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Berichte über Touren aus allen Bereichen: Rennrad, Tourenrad & Mountainbike

Indemini (Alpe di Neggia)

Wenn der Wetterbericht sich irrt, kann das echt Klasse sein – vorausgesetzt der Irrtum geht in die richtige Richtung. Hier also nun die Vorhersage vom Vortag: „Zunehmende Bewölkung und etwas kühler.“ Als wie gesagt, irren kann so schön sein und de facto war es also beim losfahren etwas sonniger als am Donnerstag und vor allem deutlich wärmer. Es mag also wahr sein, dass die Schweizer Bahn pünktlicher ist, als die Deutsche Bahn, aber die Wettervorhersagen beider Länder sind offensichtlich „gleich gut“.

Centovalli

Nach 3 Tagen Trainingslager sollte man ja eigentlich eine Pause machen, so hört man es oft. Die Regel lässt allerdings den Spassfaktor ausser Acht. So ist es dann auch gut, wenn man sich nicht immer an alle sogenannten Regeln hält, denn statt dieser Tour durch das Centovalli am vierten Tag eine Tag Pause zu machen wäre wirklich sträflich. Ausserdem habe ich ja noch meine „Allzweckwaffe“ gegen Übertraining, die da heisst „immer locker bleiben und geniessen“. Das Höhenprofil zeigt in der Vorschau zwar die erste nennenswerte, längere Steigung der Woche an, allerdings stehen bei dieser Tour auch nur insgesamt knapp 70 km auf dem Programm. Da spricht dann also auch alles dafür auszuschlafen, geruhsam und ausgiebig zu frühstücken.

Lago di Lugano

Etwas welliger als tags zuvor geht es zu auf dieser Tour zum Lago di Lugano und zurück. Allerdings kann auch dieses Terrain um diese Jahreszeit nur wenige Schweissperlen erzeugen. Die meisten Schweissperlen des Tages erzeugt aus meiner Sicht der Verkehr auf der Bundesstrasse 2, die ab Ponte Tresa am Westufer des Luganer Sees nach Bellinzona führt. Auf dem Weg zurück nach Locarno kommt man an dieser Strasse leider nicht ganz vorbei, denn es gibt für einen grösseren Teil keine sinnvolle Ausweichmöglichkeit. Und dennoch lohnt sich diese Tour auf jeden Fall. Die wunderschöne, malerische Strasse rund um den Monte Arbostora mit ihren einzigartigen Blicken über den See auf den Monte San Giorgio, den Monte Generoso, den Monte la Sighignola und den Hausberg Luganos, den Monte Bre.

Mezzo Giro di Lago: Verbania / Laveno

Leicht verspätet beginne ich gegen Mittag meine Tour von Locarno aus entlang des Westufers des Lago Maggiore Richtung Süden. Da ich eine komplette Umrundung des Sees für die erste längere Tour des Jahres doch für etwas übertrieben halte ist mein erstes Ziel die Stadt Verbania. Von dort aus möchte ich mit der Autofähre nach Laveno übersetzen und anschliessend zurück entlang der Ostküste nach Locarno. Knapp 100 Kilometer flach am Wasser entlang gleiten und die ersten Sonnenstrahlen tanken, so lautet das Gesamtziel. Mal schauen ob das klappt.

Tour de Doubs (Schweizer Jura & Franche Compté)

Das letzte September Wochenende 2009 bietet noch einmal Sonne pur und gute 20 °C. „Für die Jahreszeit zu warm“ heisst es bei solchen Wetterlagen dann immer. Hey Leute: es ist Spätsommer und kalt wird es noch früh genug. Auf jeden Fall befinde ich die Temperatur als ideal für meine schon lange in der Computerschublade liegende Tour durch den Schweizer Jura. In 1 bis 2 Wochen kann es ja schon zu spät sein, denn auf den Höhenzügen des Schweizer Jura befindet man sich immer wieder längere Zeit auf ca. 1000 m über dem Meer. Da kann es ab Anfang Oktober dann doch schon recht zugig werden.

Rund um den Hirschenstein

Die Tour Richtung Richtung Pröller und Predigtstuhl startet zunächst von Haselbach aus Richtung Herrenfehlburg. Der Weg auf der Hauptstrasse nach Konzell ist zwar kürzer, aber die kleine und wenig befahrene Nabenstrasse ist zum einen deutlich angenehmer zu fahren, zum anderen hat man von der leichten Anhöhe breits wunderschöne Ausblicke auf den Pröller und den Predigtstuhl, aber auch Richtung Oberpfalz.

Rettenbach Stausee

Meine vorösterliche Tour am Karsamstag 2009 in die Oberpfalz startet von Haselbach aus Richtung Herrenfehlburg. Die kleine und kaum befahrene Strasse aus Haselbach heraus bietet auf den ersten Kilometern mit leichtem bergauf und bergab genug Zeit zum Einrollen.

Tour de Lac Leman (Schweiz, Vaudoise & Frankreich)

Es ist ein sonniger Samstagmorgen Mitte November. Auf den Gipfeln der Alpen um Montreux liegt bereits der erste Schnee. Würde dort oben kein Schnee liegen und wäre die Höchsttemperatur für heute nicht mit 10°C angesagt, so würde ich meine anstehende Vélo-Tour sicherlich über ein paar der Pässe in der Umgebung führen. Flaches Land ist zum Radln nicht unbedingt mein Lieblingsterrain. Aber soviel schon einmal vorweg: wenn einen die Jahreszeit schon dazu zwingt, weiter unten in tieferen Gefilden die Runden zu drehen, dann ist die Tour um den Genfersee mit Sicherheit eine super Alternative. Die Berge und das Wasser hat man bei der Umrundung des Sees fast immer im Blick und so kann man dann auch schon einmal vom nächsten Sommer träumen.

Allgemeine Infos (Peakbreak 2008)

Allgemeines zu Peakbreak Alle hier gemachten Angaben beziehen sich ausschliesslich auf meine Erfahrung aus dem Rennen von Peakbreak 2008. Für aktuelle Informationen verweise ich auf die Webseite des Veranstalters: www.peakbreak.com Nachfolgend in diesem Beitrag ein paar allgemeine Infos zum Peakbreak 2008 von mir. Und wer die Berichte zu den einzelnen Etappen 2008 lesen möchte, der kann auch gleich hier weiterlesen.

Bonus Etappe (Madeira 2008)

Porto Moniz – Seixal – Sao Vicente – Encumeada Für einen Abstecher mit dem Rad an die Nordküste hat es dann in diesem Urlaub leider nicht mehr gereicht. Aber man muss sich ja auch noch etwas für das nächste Mal aufheben. Ganz ohne einen Blick auf die Norküste wollte ich die Insel aber dann doch nicht verlassen. Daher habe ich für den Rückweg der 5. Etappe von Prazeres nach Caniço dann auch gerne noch einen kleinen Umweg mit dem Auto in Kauf genommen. Was mit dem Rad doch einige Schweisstropfen kostet ist mit dem Auto schnell erledigt: nach kurzer Zeit hat man die Kreuzung der beiden Strassen ER101 und ER110 bei Achadas da Cruz erreicht. Hier bin ich noch vor einigen Stunden rechts abgebogen und habe mich die ER110 Richtung Paul da Serra hochgeschraubt. Genau an dieser Stelle beginnt das “ Neuland“ , das in dieser Bonus Etappe noch kurz etwas beschrieben werden soll.