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Ausfahrt 13. April 2016: Waldburg – Hannober

Es ist kurz nach 18:00 Uhr (also so etwa 18:40!) und ich starte alleine auf die wöchentlich Runde. Nicht etwa dass ich so lange an der Pforte im Kammerbrühl gewartet hätte. Die Ausfahrt wurde am frühen Nachmittag von Matthias auf gut neuhochdeutsch gecancelled. Begründung: es wird auch am Abend noch regnen. Ein voreiliger Schluss. Auch wenn der Blick aus dem Fenster am frühen Nachmittag anderes vermuten ließ. Man hätte sich ja genauso irgendeine passende Online-Wetterprognose mit schönem  Wetter raussuchen können… oder vielleicht doch eher Lotto spielen. In jedem Fall kann es nicht schaden um 17 Uhr nochmal aus dem Fenster zu schauen. Und siehe da: schaut doch gar ned so greisli aus. Ich glaube jedenfalls so leicht keiner Online-Wetterprognose mehr. Also rauf auf’s Radl und los geht’s…

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Ausfahrt 06. April 2016: Vorsee Runde

Es ist erst Mittwoch, aber ich wage die nicht zu kühne Behauptung, dass wir den optimalen Tag der Woche für’s radln erwischt haben! Wie vorausgesagt, aber beim Blick aus dem Fenster am frühen Morgen kaum zu erwarten: 14 °C, sonnig, die Straße ist trocken. Genial! In der Abendsonne am Startpunkt Pforte Eywiesenstrasse fühlte sich das schon mal fast wie Sommer an. Toll für alle die dabei waren.

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Ausfahrt 30. März 2016: Flughafen Friedrichshafen

Wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich das Leben.
Aber wer zu spät (sprich eine Minute nach 18 Uhr) am ausgemachten Treffpunkt „Pforte Eywiesenstraße“ für den Start der 1. Vetter Rennradausfahrt ist, den bestraft der Matthias. Eine Minute nach 18 Uhr: wir fahren los… keine Widerrede. In diesem Fall wird Andreas bestraft. Der kommt nämlich drei Minuten nach 18 Uhr.

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Ravensburg Nord (Aulendorf/Bergatreute): Entspannte Berg- & Talfahrt

Es ist Mittwoch. Für 18 Uhr steht an diesem Wochentag normalerweise die Ausfahrt unserer Rennradgruppe nach der Arbeit auf dem Plan. Treffpunkt Ist die Pforte der Firma Vetter im Kammerbrühl in Ravensburg. Den ganzen Tag hat es zeitweise immer wieder in Strömen geregnet. Gehagelt hat es nicht… außer vielleicht Absagen der Kollegen. Vor einer Stunde etwa hat es aufgehört zu regnen und jetzt um 2 Minuten vor 18 Uhr scheint sogar wieder die Sonne. Es ist frisch, aber die Strasse ist trocken. Ich stehe an der Pforte und bin skeptisch dass jetzt noch jemand kommt. Meine Skepsis wird leider nach 2 Minuten bestätigt – normalerweise sind die Kollegen pünktlich. Ich warte noch 5 Minuten, dann klicke ich die Schuhe in die Pedale und begebe mich solo auf Tour. Da ich diese Situation fast erwartet hatte, habe ich mir eine nette kleine 63 km Schleife nördlich um Ravensburg ausgedacht. Es geht Richtung Aulendorf und Bergatreute.

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Peakbreak 2008: Österreichs härtestes Etappenrennen

Ein richtiges Etappenrennen mit dem Rennrad zu fahren ist sicherlich nicht jedermanns Traum. Meiner schon! Im Sommer 2008 konnte ich mir diesen Wunsch mit der Teilnahme bei Peakbreak endlich einmal erfüllen. Viel später als das Rennen kann ich nun auch den fertigen Erfahrungsbericht dazu beenden. Aber besser so, als umgekehrt! Hier also nun der Bericht zur ersten Auflage von Österreichs härtestem und schönsten Jedermann-Etappenrennen.

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Vetter Rennradausfahrt 2013 (Ravensburg – Kißlegg – Laimnau – Ravensburg)

Den Bericht für die Vetter Rennradausfahrt am Samstag 14. September 2013 muss man notgedrungen etwas anders beginnen, als den Bericht für die Ausfahrt 2012. Wir erinnern uns zunächst einmal gerne an die Bilder aus dem letzten Jahr. Die Ausfahrt 2012 fand von Beginn an bei strahlendem Sonnenschein statt. Die Wettervorhersage für die Ausfahrt 2013 ließ zumindest Ähnliches erhoffen. Leider – wir wissen das alle sehr gut – hält sich das Wetter nicht immer an die Wettervorhersage. Und der 14. September ist ein gutes Beispiel dafür. Um diesen Sachverhalt etwas zu veranschaulichen möchte ich die Anfahrt zum Startpunkt der Ausfahrt aus Sicht des Autors kurz schildern (ca. 2 km von der Haustüre bis zum Wachdiensthäuschen in der Schützenstraße):

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Tour du Mont Blanc 2010

Es ist Samstag, der 17. Juli 2010 gegen 19 Uhr. Ich verlasse das Race-Briefing zur ersten Auflage der Tour du Mont Blanc im kleinen Bergdorf Les Saisies in den französischen Savoyen. Viel Neues habe ich nicht erfahren. Das Übliche halt: Abfahrtszeit, Streckenbeschilderung, die Straßen sind nicht gesperrt, unbedingt an die Verkehrsregeln halten, wo befinden sich die Verpflegungsstellen und nicht zuletzt die Kontrollpunkte mit den Karenzzeiten. Wie gesagt, das Übliche halt. Aber: Ein Radmarathon, für den es am Vorabend ein eigenes Race-Briefing gibt, das deutet schon irgendwie auf ein besonderes Ereignis hin. Bei einem normalen Radmarathon holt man sich seine Startnummer ab, teilweise sogar erst am Tag des Rennens selbst, und gut ist’s. Die Tour du Mont Blanc ist aber beileibe alles andere, als ein normaler Radmarathon.

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Indemini (Alpe di Neggia)

Wenn der Wetterbericht sich irrt, kann das echt Klasse sein – vorausgesetzt der Irrtum geht in die richtige Richtung. Hier also nun die Vorhersage vom Vortag: „Zunehmende Bewölkung und etwas kühler.“ Als wie gesagt, irren kann so schön sein und de facto war es also beim losfahren etwas sonniger als am Donnerstag und vor allem deutlich wärmer. Es mag also wahr sein, dass die Schweizer Bahn pünktlicher ist, als die Deutsche Bahn, aber die Wettervorhersagen beider Länder sind offensichtlich „gleich gut“.

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