Nach 3 Tagen Trainingslager sollte man ja eigentlich eine Pause machen, so hört man es oft. Die Regel lässt allerdings den Spassfaktor ausser Acht. So ist es dann auch gut, wenn man sich nicht immer an alle sogenannten Regeln hält, denn statt dieser Tour durch das Centovalli am vierten Tag eine Tag Pause zu machen wäre wirklich sträflich. Ausserdem habe ich ja noch meine „Allzweckwaffe“ gegen Übertraining, die da heisst „immer locker bleiben und geniessen“. Das Höhenprofil zeigt in der Vorschau zwar die erste nennenswerte, längere Steigung der Woche an, allerdings stehen bei dieser Tour auch nur insgesamt knapp 70 km auf dem Programm. Da spricht dann also auch alles dafür auszuschlafen, geruhsam und ausgiebig zu frühstücken.
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Lago di Lugano
Etwas welliger als tags zuvor geht es zu auf dieser Tour zum Lago di Lugano und zurück. Allerdings kann auch dieses Terrain um diese Jahreszeit nur wenige Schweissperlen erzeugen. Die meisten Schweissperlen des Tages erzeugt aus meiner Sicht der Verkehr auf der Bundesstrasse 2, die ab Ponte Tresa am Westufer des Luganer Sees nach Bellinzona führt. Auf dem Weg zurück nach Locarno kommt man an dieser Strasse leider nicht ganz vorbei, denn es gibt für einen grösseren Teil keine sinnvolle Ausweichmöglichkeit. Und dennoch lohnt sich diese Tour auf jeden Fall. Die wunderschöne, malerische Strasse rund um den Monte Arbostora mit ihren einzigartigen Blicken über den See auf den Monte San Giorgio, den Monte Generoso, den Monte la Sighignola und den Hausberg Luganos, den Monte Bre.
Mezzo Giro di Lago: Verbania / Laveno
Leicht verspätet beginne ich gegen Mittag meine Tour von Locarno aus entlang des Westufers des Lago Maggiore Richtung Süden. Da ich eine komplette Umrundung des Sees für die erste längere Tour des Jahres doch für etwas übertrieben halte ist mein erstes Ziel die Stadt Verbania. Von dort aus möchte ich mit der Autofähre nach Laveno übersetzen und anschliessend zurück entlang der Ostküste nach Locarno. Knapp 100 Kilometer flach am Wasser entlang gleiten und die ersten Sonnenstrahlen tanken, so lautet das Gesamtziel. Mal schauen ob das klappt.
Tour de Doubs (Schweizer Jura & Franche Compté)
Das letzte September Wochenende 2009 bietet noch einmal Sonne pur und gute 20 °C. „Für die Jahreszeit zu warm“ heisst es bei solchen Wetterlagen dann immer. Hey Leute: es ist Spätsommer und kalt wird es noch früh genug. Auf jeden Fall befinde ich die Temperatur als ideal für meine schon lange in der Computerschublade liegende Tour durch den Schweizer Jura. In 1 bis 2 Wochen kann es ja schon zu spät sein, denn auf den Höhenzügen des Schweizer Jura befindet man sich immer wieder längere Zeit auf ca. 1000 m über dem Meer. Da kann es ab Anfang Oktober dann doch schon recht zugig werden.
Rund um den Hirschenstein
Die Tour Richtung Richtung Pröller und Predigtstuhl startet zunächst von Haselbach aus Richtung Herrenfehlburg. Der Weg auf der Hauptstrasse nach Konzell ist zwar kürzer, aber die kleine und wenig befahrene Nabenstrasse ist zum einen deutlich angenehmer zu fahren, zum anderen hat man von der leichten Anhöhe breits wunderschöne Ausblicke auf den Pröller und den Predigtstuhl, aber auch Richtung Oberpfalz.
Rettenbach Stausee
Meine vorösterliche Tour am Karsamstag 2009 in die Oberpfalz startet von Haselbach aus Richtung Herrenfehlburg. Die kleine und kaum befahrene Strasse aus Haselbach heraus bietet auf den ersten Kilometern mit leichtem bergauf und bergab genug Zeit zum Einrollen.
Tour de Lac Leman (Schweiz, Vaudoise & Frankreich)
Es ist ein sonniger Samstagmorgen Mitte November. Auf den Gipfeln der Alpen um Montreux liegt bereits der erste Schnee. Würde dort oben kein Schnee liegen und wäre die Höchsttemperatur für heute nicht mit 10°C angesagt, so würde ich meine anstehende Vélo-Tour sicherlich über ein paar der Pässe in der Umgebung führen. Flaches Land ist zum Radln nicht unbedingt mein Lieblingsterrain. Aber soviel schon einmal vorweg: wenn einen die Jahreszeit schon dazu zwingt, weiter unten in tieferen Gefilden die Runden zu drehen, dann ist die Tour um den Genfersee mit Sicherheit eine super Alternative. Die Berge und das Wasser hat man bei der Umrundung des Sees fast immer im Blick und so kann man dann auch schon einmal vom nächsten Sommer träumen.
Allgemeine Infos (Peakbreak 2008)
Allgemeines zu Peakbreak
Alle hier gemachten Angaben beziehen sich ausschliesslich auf meine Erfahrung aus dem Rennen von Peakbreak 2008. Für aktuelle Informationen verweise ich auf die Webseite des Veranstalters: www.peakbreak.com
Nachfolgend in diesem Beitrag ein paar allgemeine Infos zum Peakbreak 2008 von mir. Und wer die Berichte zu den einzelnen Etappen 2008 lesen möchte, der kann auch gleich hier weiterlesen.
7. Etappe (Peakbreak 2008)
Judenburg – Graz
Auf geht’s zur letzten Etappe von Judenburg nach Graz und damit zum Ausgangspunkt von Peakbreak 2008. Start ist um 9 Uhr, doch vorher ist Fotoshooting vor dem Puchmuseum angesagt. Dass hierbei alle Teilnehmer auf ein Foto unter dem Festina-Startbogen passen sagt nur etwas über die Grösse des Teilnehmerfeldes aus, aber nichts über den Charakter der Veranstaltung. Peakbreak 2008 hatte mit 31 Teilnehmern sicherlich familiären Charakter, aber hier wurde vor allem Radrennen gefahren und zwar auf allen Leistungsniveaus. Dass man nach einer Woche jeden Teilnehmer mit Namen kennt ist ein kleiner, angenehmer Nebeneffekt. Und eines ist damit auch klar: wenn es im kommenden Jahr ein paar Teilnehmer mehr gibt und die Veranstalter das organisatorische Niveau aus dem ersten Jahr gleichzeitig halten oder verbessern können, wird Peakbreak 2009 zu dem Tour-Event für Jedermann schlechthin.
6. Etappe (Peakbreak 2008)
Bad Mitterndorf – Judenburg
Die vorletzte Etappe von Peakbreak 2008. Das Ziel in Graz kann man noch nicht riechen, aber irgendwie fühle ich, dass es fast geschafft ist. Nicht ganz unschuldig an diesem angenehmen Gefühl ist die Tortour von gestern. Aufgrund der Verlängerung der gestrigen Etappe ist die heutige Etappe nach Judenburg um 15 Kilometer kürzer und damit gerade einmal 126 km lang. Die damit kürzeste (echte) Etappe von Peakbreak hat aber mit dem 1790 m hohen Sölkpass auch noch einmal eine echte Herausforderung und ein weiteres Schmankerl zu bieten. Der Sölkpass war für mich, wie auch das Nassfeld auf der zweiten Etappe, ein unbeschriebenes Blatt. Die reinen Fakten sagen nichts über diesen Pass, den ich neben dem Nassfeld zu den schönsten der ganzen Rundfahrt zählen würde.